„Ein wichtiger Baustein der freiheitlichen Demokratie sind die freien und staatsfernen Medien. Die mangelnde Akzeptanz der Rundfunkgebühr ist durch die Umwandlung in einen Rundfunkbeitrag nicht größer geworden, sondern kleiner. Die Rundfunkanstalten sind nicht Staatseigentum, sondern das der Zivilgesellschaft. Die Rundfunkteilnehmer zahlen den Beitrag. Also sollen sie bestimmen dürfen. Wer zahlt, schafft an! Der Weg dahin ist eine Wahl des Rundfunkrates, die Demokratisierung durch Rundfunkwahl.
Die Durchführung erfolgt ähnlich der Sozialwahlen. So wird die Legitimationslücke geschlossen. Dann können die öffentlich-rechtlichen Medien ihren wichtigen Beitrag zur freien politischen Willensbildung wieder erfüllen, ihre Zukunft und damit unsere Demokratie sichern.“